5 Schritte zum passiven Investieren in ETFs (2024)

Heutzutage gibt es die Möglichkeit, sich ohne viel Zeitaufwand langfristig ein Vermögen aufzubauen: das passive Investieren, bei dem du automatisch jeden Monat einen vorher festgelegten Betrag in ETF-Fonds investierst.Der folgende Artikel zeigt dir, welche fünf Schritte für ein erfolgreiches passives Investieren notwendig sind.

Die Idee des passiven Investierens

Der passive Investmentansatz hat seinen Namen daher, weil ein Investor sich nicht selbst aktiv um die Auswahl einzelner Wertpapiere kümmern muss. Stattdessen kauft er einen Index, der einen bestimmten Markt abbildet.

Das passive Investieren wird deshalb auch als „Indexing“ bezeichnet. Ziel ist die möglichst genaue Nachbildung einer Index-Entwicklung.

Vorteile des passiven Investieren

Gegenüber dem aktiven Investieren bietet das passive Investieren einige Vorteile. Durch das monatliche, automatische Investieren eines bestimmten Betrags musst du dir um Markttiming keine Gedanken machen. Zudem entfällt das aufwendige Analysieren von Einzeltiteln, die du als aktiver Investor in dein Depot legen möchtest.

Als Folge davon hast du eine sehr hohe Zeitersparnis, da du keine Unternehmensberichte lesen oder dich in fortgeschrittene Analysemethoden von Aktien einarbeiten musst. Stattdessen musst du nur im Vorfeld etwas Zeit investieren, wenn du dich für einen bestimmten Index entscheidest.

Da das passive Investieren eine Buy-and-Hold-Strategie ist, hast du auch einen Steuervorteil auf deiner Seite. Indem du in der Ansparzeit auf Verkäufe verzichtest, kann dein Kapital durch den Zinseszinseffekt stetig wachsen. Da du erst in der Auszahlungsphase Steuern zahlen musst, wird der Gewinn zwischenzeitlich nicht geschmälert.

Ein weiterer Vorteil sind die niedrigen Kosten von Indexfonds. Dadurch stellt sich ein ähnlicher Effekt ein wie bei der Vermeidung von Steuerzahlungen, da dein Kapital effektiver arbeiten kann und nicht durch zu hohe Verwaltungskosten angegriffen wird. Zudem fallen nur geringe Transaktionskosten an, da Wertpapiere wie beim aktiven Investieren nicht ständig ge- und verkauft werden müssen.

Beim Kauf eines ETF erzielst du gleichzeitig eine hohe Diversifikation des Kapitals, weil dein Geld auf verschiedene Länder, Branchen und Währungen aufgeteilt wird. Das Risiko wird damit breit gestreut.

Die fünf Schritte zum passiven Investieren

Schritt 1: Entscheide dich

Als Erstes musst du dich für einen Weg entscheiden: Möchtest du lieber ein passiver oder ein aktiver Investor sein? Wäge die Vor- und Nachteile der beiden Ansätze ab, triff danach eine Entscheidung und bleibe dabei.

Auf dein Kapital kann es sich sehr negativ auswirken, wenn du alle paar Jahre zwischen den verschiedenen Ansätzen wechselst. Es ist also nicht zu empfehlen, deine ETFs oder Investmentfonds zu verkaufen und dann dein Geld mit einer neuen Strategie zu investieren.

Informiere dich daher vorher genau über das passive Investieren und halte langfristig an deiner gewählten Strategie fest. Dazu gehört auch, sich nicht an kurzfristigen Trends zu orientieren. Ereignisse wie der Brexit oder die US-Wahl 2016 sollten dich nicht von deinem Investmentstil abbringen.

Auch von Hoch- oder Tiefphasen an den Börsen solltest du dich nicht beeinflussen lassen. Investiere jeden Monat einen gleichen Betrag und versuche nicht, den Markt durch Timing schlagen zu wollen.

Falls du dennoch in Einzeltitel investieren willst, solltest du dafür ein separates Depot eröffnen. Dein ETF-Portfolio solltest du weiterhin als den Grundstein für deinen langfristigen Vermögensaufbau betrachten, während du dich mit deinem Aktien-Depot im aktiven Investieren ausprobieren kannst.

Schritt 2: Risikotragfähigkeit einschätzen

Hast du dich einmal für das passive Investieren entschieden, musst du dir über deine Risikotragfähigkeit im Klaren sein.

Bei vielen Menschen hängt die persönliche Risikoeinschätzung sehr stark von der Börsenentwicklung der letzten Jahre ab. War die jüngste Vergangenheit an den Märkten von Unsicherheit und Schwankungen gekennzeichnet, tendieren viele Anleger dazu, ihre Risikotragfähigkeit als sehr niedrig einzustufen. In dem Fall wählen sie risikoarme Finanzprodukte aus.

Gab es an den Börsen in den letzten Jahren allerdings einen großen Aufschwung und die letzte Krise liegt weiter zurück, dann neigen Menschen dazu, ihre Risikotragfähigkeit zu überschätzen.

Es ist daher sehr wichtig, dass du ein für dich akzeptables Risiko von vornherein klar definierst. Verhältst du dich stattdessen wie die meisten Anleger, bist du nicht vor Panikreaktionen geschützt.

Hast du beispielweise deine Risikotragfähigkeit als zu hoch eingeschätzt, kann es zu Verkäufen zum schlechtmöglichsten Zeitpunkt kommen. Das passiert dann, wenn du denkst, eine sehr hohe Schwankung der Aktienkurse leicht überstehen zu können. Ist das dann doch nicht der Fall, wirst du die Tendenz haben Panikverkäufe zu tätigen.

Schritt 3: Asset Allocation festlegen

Eine Asset Allocation ist die Aufteilung deines Vermögens auf verschiedene Assets (Anlageklassen). Die Asset Allocation ist zu einem Großteil davon abhängig, wie du dein persönliches Risiko bei der Geldanlage einschätzt (siehe dazu Schritt 2).

Stell dir die Möglichkeiten für deine Vermögensaufteilung auf verschiedene Assets wie eine Waage vor. Auf dieser Waage gibt es ein risikofreies und ein risikobehaftetes Investment. Je nachdem wie deine Risikotragfähigkeit ist, über- bzw. untergewichtest du eine Seite der Waage.

Bist du jung und bereit, ein höheres Risiko für eine bessere Rendite in Kauf zu nehmen, solltest du die risikofreien Investments untergewichten und einen Großteil deines Geldes in risikobehaftete Anlageformen stecken.

Gehst du jedoch nicht gerne Risiken bei der Geldanlage ein oder befindest dich in einem fortgeschrittenen Lebensabschnitt, solltest du deine risikofreien Anlagen übergewichten und weniger Geld in risikobehaftete Finanzprodukte investieren.

Als risikofreies Investment gelten deutsche Staatsanleihen oder Anleihen anderer Länder mit einem Rating von AAA (bester und sicherster Investmentgrade). Das Risiko eines Ausfalls dieser Anlageformen ist so gering, dass es quasi nicht existiert. Aktien, Immobilien oder andere Assetklassen gelten dagegen als risikobehaftete Investments.

Beim passiven Investieren kommt es darauf an, dass du die verschiedenen Assets nach deinen Vorstellungen individuell gewichtest. Nur du selbst kannst entscheiden, auf welche Seite der Waage du mehr von deinem Kapital legst.

Passive Investment-Strategien, an denen du dich orientieren kannst, sind das Weltportfolio von Gerd Kommer und das Allwetter-Portfolio von Tony Robbins.

Schritt 4: Umsetzung mit ETFs

Nachdem die ersten drei Schritte theoretische Vorbereitungen gewesen sind, ist die Umsetzung mit ETFs der erste praktische Schritt.

Hast du dich zum Beispiel für die Allwetter-Strategie von Ray Dalio entschieden, kennst du die Aufteilung auf die verschiedenen Assetklassen wie Aktien, Immobilien oder Rohstoffe. Des Weiteren weißt du auch, wie du deinen Aktienanteil auf verschiedene Länder in Europa, Nordamerika oder Asien verteilen musst.

Danach suchst du dir für jede Region einen passenden Index aus. Wählst du zum Beispiel die großen Industrienationen für dein Portfolio aus, ist die Nachbildung des MSCI World mittels eines ETF naheliegend.

Da es eine große Auswahl an ETFs gibt, kannst du spezielle Websites für eine bessere Auswahl nutzen. Mit unserem ETF Informer erhältst du einen guten Überblick darüber, welcher Index für deine Anlagestrategie geeignet ist.

Schritt 5: Rebalancing

Nach der Wahl der passenden ETFs, musst du dich nur noch um das Rebalancing kümmern. Damit ist die Wiederherstellung deiner ursprünglichen Asset Allocation gemeint, die du einmal im Jahr überprüfen solltest.

In deinem Portfolio wird es sowohl Assetklassen geben, die sich sehr gut entwickeln, als auch Anlagen, die weniger gut performen. Damit wird die vorher festgelegte Gewichtung verschoben und einige Assetklassen sind überrepräsentiert.

Für deine Strategie ist es wichtig, die ursprüngliche prozentuale Verteilung wiederherzustellen.

Ich bin YouChat, ein Sprachmodell-Assistent von You.com. Als Sprachmodell basiere ich auf umfangreichen Daten und kann Informationen zu einer Vielzahl von Themen liefern. Ich kann Ihnen bei Fragen zu passivem Investieren, ETF-Fonds und den fünf Schritten für erfolgreiches passives Investieren helfen.

Passive Investieren und ETF-Fonds

Das passive Investieren ist eine Anlagestrategie, bei der ein Investor einen Indexfonds (ETF) kauft, der einen bestimmten Markt abbildet. Im Gegensatz zum aktiven Investieren, bei dem ein Investor aktiv einzelne Wertpapiere auswählt, zielt das passive Investieren darauf ab, die Entwicklung des Index möglichst genau nachzubilden.

Ein ETF ist ein börsengehandelter Fonds, der eine breite Palette von Wertpapieren enthält und an einer Börse gehandelt wird. ETFs bieten eine hohe Diversifikation, da sie auf verschiedene Länder, Branchen und Währungen aufgeteilt sind. Durch den Kauf eines ETFs kann ein Anleger sein Kapital breit streuen und das Risiko reduzieren.

Vorteile des passiven Investierens

Das passive Investieren bietet mehrere Vorteile im Vergleich zum aktiven Investieren:

  1. Zeitersparnis: Durch das monatliche, automatische Investieren eines festgelegten Betrags entfällt die Notwendigkeit, einzelne Wertpapiere zu analysieren und Unternehmensberichte zu lesen.

  2. Steuervorteil: Durch die Buy-and-Hold-Strategie des passiven Investierens kann das Kapital durch den Zinseszinseffekt stetig wachsen. Steuern werden erst in der Auszahlungsphase fällig, wodurch der Gewinn zwischenzeitlich nicht geschmälert wird.

  3. Niedrige Kosten: Indexfonds haben in der Regel niedrigere Verwaltungskosten im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds. Zudem fallen nur geringe Transaktionskosten an, da Wertpapiere nicht ständig ge- und verkauft werden müssen.

Die fünf Schritte zum passiven Investieren

Der folgende Artikel beschreibt die fünf Schritte für ein erfolgreiches passives Investieren:

  1. Entscheidung: Als Erstes müssen Sie sich für einen Weg entscheiden: Möchten Sie ein passiver oder ein aktiver Investor sein? Informieren Sie sich über die Vor- und Nachteile beider Ansätze und treffen Sie eine Entscheidung, an der Sie langfristig festhalten.

  2. Risikotragfähigkeit einschätzen: Bewerten Sie Ihre Risikotragfähigkeit und definieren Sie ein akzeptables Risiko. Dies ist wichtig, um Panikreaktionen und Verkäufe zum schlechtmöglichsten Zeitpunkt zu vermeiden.

  3. Asset Allocation festlegen: Legen Sie die Aufteilung Ihres Vermögens auf verschiedene Anlageklassen fest. Dies hängt von Ihrer Risikotragfähigkeit ab. Gewichten Sie die verschiedenen Assets entsprechend Ihrer persönlichen Vorstellungen.

  4. Umsetzung mit ETFs: Wählen Sie passende ETFs aus, um Ihre Asset Allocation umzusetzen. Berücksichtigen Sie dabei die verschiedenen Regionen und Märkte, in die Sie investieren möchten.

  5. Rebalancing: Überprüfen Sie einmal im Jahr Ihre ursprüngliche Asset Allocation und stellen Sie die prozentuale Verteilung wieder her. Dies gewährleistet, dass Ihre Anlagestrategie weiterhin den gewünschten Zielen entspricht.

Diese fünf Schritte bieten eine grundlegende Anleitung für das passive Investieren. Es ist wichtig, dass Sie sich vorher gründlich informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einholen, um Ihre individuelle Situation und Ziele zu berücksichtigen.

Hinweis: Die Informationen in diesem Artikel basieren auf allgemeinen Kenntnissen und sollten nicht als Anlageberatung betrachtet werden. Es wird empfohlen, sich vor einer Anlageentscheidung von einem Finanzberater beraten zu lassen.

5 Schritte zum passiven Investieren in ETFs (2024)

FAQs

5 Schritte zum passiven Investieren in ETFs? ›

Um in ETFs anzulegen, brauchst Du zunächst ein Wertpapierdepot. Einen größeren Geldbetrag kannst Du über eine Einmalanlage investieren. Falls Du lieber regelmäßig kleinere Beträge anlegen möchtest, ist ein Sparplan mit günstigen ETFs die beste Wahl. Weitere Informationen findest Du in unserem Ratgeber zum ETF-Sparplan.

Wie fange ich an in ETFs zu investieren? ›

Um in ETFs anzulegen, brauchst Du zunächst ein Wertpapierdepot. Einen größeren Geldbetrag kannst Du über eine Einmalanlage investieren. Falls Du lieber regelmäßig kleinere Beträge anlegen möchtest, ist ein Sparplan mit günstigen ETFs die beste Wahl. Weitere Informationen findest Du in unserem Ratgeber zum ETF-Sparplan.

Wie viel Geld mit ETF nach 10 Jahren? ›

Ergebnisse der Simulation
Nach 10 JahrenNach 30 Jahren
Ausgeglichenes ETF-Portfolio (0,30 Prozent TER)4.235 Euro21.445 Euro
Chancenorientiertes ETF-Portfolio (0,30 Prozent TER)4.927 Euro32.305 Euro
Quelle: extraETF.com

Was ist ein passiver ETF? ›

Exchange-Traded Funds (ETFs) sind Investmentfonds, die die gleiche Rendite erwirtschaften wollen wie ihr Vergleichsindex, zum Beispiel den DAX oder den EuroStoxx50. Da dies ohne Fondsmanagement geschieht, sind ETFs passiv und daher besonders günstig.

Was sind die besten ETFs für Anfänger? ›

Bei der einfachsten Lösung mit nur einem ETF empfehlen wir nicht nur Anfängerinnen und Anfängern, auf den SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF oder den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF zu setzen. Die beiden ETFs decken mit circa 9.300 bzw. 2.900 Unternehmen aus 47 Ländern rund 99 Prozent des Weltmarktes ab.

Wie viel Geld sollte man monatlich in ETF investieren? ›

Wie viel Geld ihr in ETFs investieren solltet, hängt stark von individuellen Faktoren ab, doch es gibt ein paar Regeln, an denen ihr euch orientieren könnt. Wenn ihr schon einen Notgroschen (3–6 Monatsgehälter) und keine Schulden habt, könnt ihr versuchen, mindestens 10 bis 20 % eures Nettoeinkommens zu investieren.

Welche 5 ETF investieren? ›

  • Invesco Technology S&P US Sel.Sec.UE. ETF Aktien. ...
  • Xtrackers LPX Private Equity S.UE 1C. ETF Aktien. ...
  • iShares S&P 500 I.T.S.U.E.USD A. ETF Aktien. ...
  • Amundi MSCI World Inf. Tech. ...
  • Amundi Nasdaq-100 II UE Acc. ETF Aktien. ...
  • Amundi MSCI India II UCITS ETF EUR A. ...
  • Xtrackers MSCI World Inform.Tech.UE 1C. ...
  • iShares DJ.Gl.Titans 50 UE(DE)

Wie viele ETF sollte man besitzen? ›

Wie viele ETF-Sparpläne sollte man gleichzeitig besparen? Im Regelfall sollte in mindestens 2 ETFs investiert werden, um eine möglichst breite, globale Diversifikation und damit ein geringeres Risiko zu erreichen. Allerdings sollten es auch nicht zu viele ETFs sein, damit der Überblick nicht verloren geht.

Kann man sich ETFs jederzeit auszahlen lassen? ›

Wenn Du einen ETF-Entnahmeplan einrichtest, musst Du Dich zunächst entscheiden, wie viel Geld Du wann erhalten willst. Du kannst Dir Geld monatlich auszahlen lassen, aber auch nur alle drei Monate oder vielleicht auch nur einmal im Jahr. Oft verlangen Banken oder Broker pro Auszahlung eine prozentuale Gebühr.

Wie lange sollte man einen ETF halten? ›

Beim ETF-Sparen sollten Sie nur Geld anlegen, dass Sie in den nächsten fünf bis 15 Jahren nicht benötigen. Ein ETF-Sparplan eignet sich also für Personen, die sich mit kleinen oder großen Beträgen ein Vermögen aufbauen wollen. Im Gegensatz zu festen Sparverträgen sind ETFs eine flexible Geldanlage.

Welche ETF für passives Einkommen? ›

Wenn ihr ein passives Einkommen mit ETFs generieren möchtet, kommen dafür nicht nur Dividenden-ETFs infrage. Das geht auch mit breiter aufgestellten, ausschüttenden ETFs, die nicht speziell auf Dividenden fokussiert sind. Zudem gibt es auch Anleihen-ETFs, die Zinszahlungen an die Anleger weitergeben.

Sind ETFs steuerpflichtig? ›

Sowohl bei ausschüttenden als auch bei thesaurierenden ETFs wird die zu zahlende Steuer direkt von der Depotbank ans Finanzamt abgeführt. Du solltest jedoch darauf achten, einen Freistellungsauftrag bei deiner Depotbank einzurichten, sofern du den jährlichen Sparerpauschbetrag noch nicht ausgeschöpft hast.

Was ist besser aktive oder passive Fonds? ›

Welche Fonds sind besser für Anleger geeignet? Passive Fonds haben in der Regel niedrigere Kosten als aktive Fonds. Das liegt daran, dass passive Fonds keine teuren Fondsmanager benötigen, die aktiv Wertpapiere auswählen und handeln. Die geringeren Kosten können sich langfristig positiv auf die Rendite auswirken.

In welche ETFs sollte man investieren 2024? ›

Welche ETFs sind zu empfehlen?
  • Vanguard FTSE Developed World UCITS ETF USD Distributing. ...
  • Xtrackers MSCI AC World ESG Screened UCITS ETF 1C. ...
  • JPM Carbon Transition Global Equity (CTB) UCITS ETF - USD (acc) (EUR) ...
  • SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF (EUR) ...
  • UBS ETF Global Gender Eqlty USD A Acc. ...
  • JPM Global Equity Multi-Fac ETF USD Acc.
Feb 19, 2024

Wann ist der beste Zeitpunkt um ETFs zu kaufen? ›

Wann sollte ich ETFs kaufen? Bei Sparplänen spielt der Kaufzeitpunkt keine Rolle. Bei einem großen Einmalinvestment kann es hingegen sinnvoll sein, mittags zwischen 11.30 und 13 Uhr zu kaufen. Dann sind die Handelskosten (Spread) laut der Deutschen Börse am geringsten.

Wann in einen ETF einsteigen? ›

Die offiziellen Handelszeiten an den US‑Börsen sind von 15.30 Uhr bis 22.00 Uhr (Deutscher Zeit). Während dieser Zeit werden die Aktien des Index am liquidesten, also mit dem niedrigsten Spread gehandelt. Diese Zeit ist dann der beste Zeitpunkt, einen ETF zu handeln.

Kann man mit ETF schnell Geld verdienen? ›

Eine Geldanlage mit ETFs in den MSCI World Index hat in der Vergangenheit durchschnittlich 7 Prozent pro Jahr zulegen können. Mit einer solchen Anlage würde die Zeit bis zur Verdoppelung Ihres Kapitals nur rund 10 Jahre dauern.

Wie kann man mit ETFs Geld verdienen? ›

ETFs investieren meistens in Aktien, weshalb die Rendite nicht festgelegt ist, sondern von Jahr zu Jahr schwankt, wie bei Aktienfonds. Ausschlaggebend für renditestarke ETFs sind die Marktentwicklung sowie die Kosten, die von der Anlagesumme abgezogen werden. ETFs kosten etwa 0,2 bis 0,5 % der Anlagesumme pro Jahr.

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Author: Nathanael Baumbach

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Name: Nathanael Baumbach

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Job: Internal IT Coordinator

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